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"Wandbilder im Wandel" – neue Wandbilder am Stadtviadukt Zug

Ausgangslage / Problem

Die verschlossenen Bögen am Stadtviadukt in Zug waren nach baulichen Eingriffen und Wandabbrüchen nicht mehr vollständig gestaltet. Die Stadt Zug suchte nach einer Möglichkeit, diesen markanten Ort künstlerisch neu zu beleben und für die Bevölkerung sichtbar zu machen. Entstehen sollte ein Werk, das unkompliziert, veränderbar und nicht dauerhaft unter Schutz gestellt ist.


Konzept / Idee von ArtGrid

Die Künstler Pirmin Beeler und Flurin Forster entwickelten dafür das Projekt „Wandbilder im Wandel“. Die Bögen wurden mit grossflächigen Bildern von Pirmin gestaltet, die bewusst offen für Veränderung sind: Sie können in Zukunft weiterentwickelt, ergänzt oder bei Bedarf auch unkompliziert angepasst werden.

Das zentrale Thema ist Veränderung: Spuren des Alltags, Unterhaltsarbeiten oder bauliche Eingriffe sind nicht Störungen, sondern Teil des Werkes. Das Stadtviadukt wird so zu einer lebendigen Galerie, die sich mit der Zeit ständig weiterentwickelt.


Das Projekt in Kürze

  • Künstler: Pirmin Beeler (Illustrationen und visuelles Konzept) & Flurin Forster

  • Auftraggeberin: Stadt Zug, Tiefbau und Abteilung Kultur

  • Ort: Stadtviadukt Zug – Baarerstrasse 6–12, Poststrasse / Dreiangelplatz, Ausgang „Süd“ Neustadt-Passage

  • Realisierungszeitraum: April–Mai 2024

  • Vernissage: Mit Bar vom Hidén Harlekin und Konzert von «Nomoosmo»


Presseberichte



Fotos Vernissage: ©Barbara Halter
Foto Vernissage von Pirmin und Flurin: ©Victor Escobar

Mit dem Gestaltungsbeitrag von ArtGrid werden solch unbeachtete graue Ecken in der Stadt Zug durch Kunst wieder belebt, erhalten eine Aufwertung und werden im Alltag so wieder beachtet.

Abteilung Kultur der Stadt Zug

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